Ein erholsamer Schlaf ist eine unentbehrliche Säule für unsere Gesundheit, denn in der scheinbar so passiven Schlafenszeit laufen wichtige Regenerations- und Verarbeitungsprozesse ab, ohne die Körper, Geist und Seele Ihre Leistungsfähigkeit verlieren würden. Ein geregelter, erholsamer Schlaf unterstützt nicht nur die Funktionstätigkeit des Immunsystems, er ist auch eine aktive Vorsorge für die Gesundheit unseres Herzens. Schlafmangel dagegen kann die Abwehrkraft deutlich schwächen und das Risiko von Herz-, Kreislauferkrankungen erhöhen.
Schlaf- und Stimmungsschwankungen stehen in enger Wechselwirkung und können sich gegenseitig beeinflussen. Unser Körper braucht diese Erholung. Durch hinreichenden Schlaf sind wir deutlich leistungsfähiger, konzentrierter und fühlen uns körperlich wie auch seelisch gesund. Den nächtlichen Schlaf können verschiedene Faktoren beeinflussen. Viele davon lassen sich bereits tagsüber z. B. durch eine ausgewogene Ernährung und mit regelmäßigen sportlichen Aktivitäten steuern. Wer tagsüber im Gleichgewicht bleibt, geht ausgeglichener schlafen.
Kräuter gegen Schlafstörungen
Die Melisse gilt schon seit der Antike als besondere Heilpflanze und ist bekannt für ihre beruhigende und regulierende Wirkung auf das vegetative Nervensystem. Die entspannende Wirkung der Melisse hilft abends zur Ruhe zu kommen, sowohl als stark aufgebrühter Tee, als auch als wohltuender Badezusatz. Der Lavendel findet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten, ob als Tee, im Duftkissen oder Badezusatz, das ätherische Öl des Lavendel verströmt ein wohltuendes beruhigendes Aroma. Die Wurzel des Baldrians hat sich ebenfalls bei innerer Unruhe und Nervosität bewährt. Der Gemeine Hopfen wirkt unter anderem beruhigend, entspannend und schlaffördernd. Das Kraut der wunderschönen Passionsblume ist in vielen beruhigenden Teemischungen und Naturarzneitees enthalten. Sie lässt sich gut mit Melisse, Baldrian und Hopfen kombinieren und wirkt vor allen entspannend und fördert das Einschlafen.
Griechischer Bergtee
Griechischer Bergtee (Sideritis scardica) wird schon seit 2.000 Jahren vielseitig eingesetzt. Überlieferungen zufolge war das Kraut ein beliebtes Feierabendgetränk der griechischen Hirten und Bergbauern. Der Tee entspannt, hellt die Stimmung auf und ist seit jeher ein beliebtes und altbewährtes Hausmittel. Einige Studien belegen eine positive Wirkung auf das Gehirn. Extrakte aus Griechischem Bergtee beeinflussen die Ausschüttung wichtiger körpereigener Botenstoffe wie z. B. das Serotonin. Ein hoher Serotoninspiegel schafft eine psychische Stabilität und sorgt für einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Greuther Tipp
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