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Kurkuma

Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit und Gewürze können hierzu einen erheblichen Teil beitragen. Denn zahlreiche Gewürze beinhalten eine Vielzahl von gesunden Inhaltsstoffen. Ein Gewürz sticht dabei besonders heraus: Kurkuma. Das Curcurmin in Kurkuma (Gelbwurz) kann Entzündungen lindern. Studien zufolge soll Kurkuma bei Arthrose oder Schuppenflechte helfen, so Ernährungs-Doc Matthias Riedl. Zudem soll der Wirkstoff sogar vor Krebs schützen.

In der asiatischen Küche wie auch in der dort traditionellen Medizin wird Kurkuma als erwärmend empfunden. Kurkuma wird besonders zur Stärkung des Immunsystems und zur Unterstützung der Verdauung verwendet. Dabei eignet er sich zum Würzen von Suppen, Reis- und Nudelgerichten. Kurkuma ist auch wesentlicher Bestandteil von Currypulver und gibt der Gewürzmischung die typische Farbe. Er gehört zu den Ingwergewächsen und ist mit dem bereits bei uns etablierten Ingwer eng verwandt.

Kurkuma als Entzündungshemmer

Entzündungen werden hauptsächlich durch die Bildung von freien Radikalen befeuert. Stehen dann zur Abwehr keine oder nicht ausreichend Antioxidantien zur Verfügung kommt es zum sogenannten oxidativen Stress. Dieser trägt zur Entstehung von Krankheiten bei und kann den Alterungsprozess des menschlichen Organismus beschleunigen. Durch die hohe Zahl der Antioxidantien kann Kurkuma als Radikalfänger und Entzündungshemmer bei der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten wie Alzheimer, Krebs, Arteriosklerose und Diabetes unterstützend helfen. Mehrere Forschungsreihen der Universität des Saarlandes sowie der Universitäten Frankfurt am Main und Perugia haben nachgewiesen, dass Kurkuma eine entzündungshemmende Wirkung hat. Dabei wirkt Kurkuma in seiner Wirkungsweise wie Cortison ohne dessen Nebenwirkungen zu besitzen.

Hilfe bei Arthritis, Arthrose und Rheuma

Bei Arthritis, Arthrose aber auch bei Rheuma scheint Kurkuma einen positiven Einfluss bewirken zu können. So hat eine Studie nachgewiesen, dass Kurkuma Symtome wie Steifheit und Schmerzen bei entzündlichem Rheumatismus reduzieren kann. Auch bei Patienten mit Kniearthrose verbesserten sich Schmerzen und Funktionsfähigkeit durch die Einnahme von täglich 1,5g über einen Zeitraum von sechs Wochen deutlich. Daraus folgern die Wissenschaftler, dass Curcurmin durchaus eine effektive Alternative bzw. Unterstützung zu herkömmlichen Behandlungsmethoden sein kann.

Greuther Tipp

Kombiniert man Kurkuma mit einer Prise schwarzen Pfeffers, führt dies zu einer deutlich besseren Verwertung. Zudem ist Kurkuma schwer wasserlöslich und wird im Magen-Darm-Trakt nur im geringen Maße absorbiert. Der Wirkstoff Curcurmin dagegen ist sehr gut fettlöslich. Dadurch erhöht sich die Bioverfügbarkeit von Kurkuma in Kombination mit Milch, Joghurt, Sahne oder der in Asien beliebten Kokosmilch entscheidend. Auch in Verbindung mit Olivenöl oder nativen Kokosöl wird die Verwertbarkeit von Kurkuma gesteigert.

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